Trauma-Therapie, Psychosomatik

“Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“

(Aristoteles)

Trauma, die Wunde entsteht oft nach Ereignissen wie dem Tod naher Menschen, Missbrauch, Trennung, Mobbing, Gewalt, nach Krankheiten, Unfällen, Flucht und auch noch Generationen nach Kriegserlebnissen.

Die Folgen solcher Ereignisse gehen mit Symptomen wie Angst, Depression, Schlafproblemen, Beeinträchtigungen im Immunsystem, Beziehungsproblemen, Flashbacks, Sinnverlust, dem unterdrückten Bedürfnis zu fliehen oder zu kämpfen sowie Ohnmacht einher.

Häufig ist es schwer zu arbeiten, ein Circulus viciosus aus Spannung und Kraftverlust lässt Lebensperspektiven und Lebensfreude vergehen.

Mit Hilfe eines an wissenschaftlichen Erkenntnissen angelehnten, empathisch unterstützen 3 Schritte Programms werden sie darin unterstützt, das Gewesene wahrzunehmen, entstandene Trauma bezogene Glaubensmuster, die unsere Realität bilden zu erkennen und zu verändern und Visionen für die Zukunft zu bilden und zu verwirklichen, weiter zu gehen.

Was ist die Ursache für ein Trauma?

Trauma heißt aus dem griechischen übersetzt „Wunde“ und kann durch vielerlei Ursachen wie Unfälle, emotionale und körperliche Verletzungen, Verlust eines nahestehenden Menschen, Krieg, Naturkatastrophen, medizinische Eingriffe, Missbrauch etc. verursacht werden.

Oft werden die subjektiven Möglichkeiten derartige traumatische Ereignisse zu verarbeiten überfordert, wodurch es zu besagter Wunde kommt.

Was sind die Symptome eines Traumas?

Typische Symptome können sein: Ängste, Schlafstörung, Konzentrationsstörung, Flashbacks, Chronische Schmerzen, Migräne, Süchte, Zwänge, Störungen des Immunsystems, Probleme mit Arbeit, Sex, Geld, Partnerschaft. Diese Symptome können akut oder auch Monate später auftreten.

Welche Auswirkungen hat ein Trauma auf das Leben?

Zur besseren Orientierung kann man 12 Lebensbereiche unterscheiden, die jeweils durch ein Trauma stark verändert und beeinträchtigt werden können, wie z.B. im Bereich der Beziehung, der Arbeit, der Gesundheit etc. Jeweils bedingen neben äußeren Umständen und Lebensbedingungen unsere Grundeinstellung dem Leben gegenüber die Realität die wir erleben, wie „ich lebe“, „ich bin im Kontakt“ , „ich gehöre dazu“, „ich kenne die Bedürfnisse meines Körpers“.

Durch Trauma entsteht Angst aus der heraus traumatische Gedanken und Überzeugungen erwachsen, die ihrerseits die Lebensbereiche in ihrer Balance stören – Wie lebt es sich mit Gedanken, wie „es lohnt sich nicht“ – „ich schaffe es nicht“ – „kann ja nur mir passieren“ – „ich bin nicht liebenswert“ – „ich muss immer weitermachen“ – „ich brauche Vergeltung“.

Da solche Gedankenmuster Dysbalance im Leben sowie auch Symptome aufrechterhalten, beschäftigt sich die Transforma- Traumatherapie mit den Folgen traumatisierender Erfahrungen und daraus resultierenden Grundeinstellungen dem Leben gegenüber.

Die Therapie: Vom Alptraum zum Lebenstraum

In der Therapie geht es darum, die veränderten Grundeinstellungen zu identifizieren, auf drei Ebenen des Bewusstseins: kognitiv – imaginär, emotional, körperlich zu erleben und im Anschluss daran in eine neue Realität zu verwandeln, um diese dann wiederum auf den drei Ebenen des Bewusstseins zu integrieren.

In Diagnosegesprächen gibt es die Möglichkeit, erste persönliche Zusammenhänge zwischen Trauma und Symptomen sowie deren Einfluss auf unser Leben zu erkennen.

Die Integration des Traumas und die Verwandlung der Symptome sowie dessen Anerkennung ermöglicht es, in die eigentliche Realität des Lebens zurückzufinden.

Die Therapie ist geeignet für Erwachsene aller Altersgruppen sowie für Kinder. Die Therapiedauer variiert individuell.